Der Einheitsnachtzuschlag für ZVV, A-Welle, Flextax, OSTWIND, Tarifverbund Zug, Tarifverbund Schwyz, Z-Pass sowie die Nachtzüge zwischen Zürich und Luzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2016 leicht tiefere Verkaufszahlen als im Vorjahr: Gesamthaft wurden rund 1,74 Millionen Nachtzuschläge verkauft (minus 4,8 Prozent), schreibt der ZVV. Dabei sei zu beachten, dass das Nachtnetz 2016 vielerorts bis zu drei Nächte weniger in Betrieb war als 2015. Dies war einerseits kalendarisch bedingt, andererseits war während des Zürifäschts kein Nachtnetz, sondern ein verlängertes, reduziertes Tagnetz in Betrieb.
Der Einheits-Nachtzuschlag kostet fünf Franken und berechtigt zusammen mit einem gültigen Ticket zur Benützung des Nachtnetz-Angebots. Seit 2004 wird das Nachtnetz im Zürcher Verkehrsverbund insgesamt kostendeckend betrieben.
Inhaberinnen und Inhaber eines ZKB young-, ZKB student- oder ZKB start-Pakets können anstelle des regulären Nachtzuschlags den kostenlosen «ZKB Nachtschwärmer» lösen. Inhaberinnen und Inhaber eines Kontopakets der Schaffhauser Kantonalbank können anstelle des regulären Nachtzuschlages kostenlos den «SHKB Nachtzuschlag» via SMS lösen. (pd.)