Unispital gründet Stiftung zur Förderung von Innovation

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Im Dezember hat das Universitätsspital Zürich (USZ) eine unabhängige Stiftung gegründet, um die Weiterentwicklung von medizinischen Technologien und Innovationen zu unterstützen, teilt die University Hospital Zurich Foundation mit. Patientinnen und Patienten sollen schnell und direkt von neuen und verbesserten Behandlungsmethoden profitieren können. Im Stiftungsrat engagieren sich namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft.

Die als USZ Foundation gegründete University Hospital Zurich Foundation ist eine selbständige privatrechtliche Stiftung des USZ. Mit ihren Mitteln will sie Lehre, Forschung und Versorgung am USZ fördern. Dafür unterstützt sie die Weiterentwicklung von Diagnose- und Therapieverfahren, dank denen Patientinnen und Patienten von neuen und verbesserten Behandlungsmethoden profitieren können. Die Stiftung fördert zudem den medizinischen Nachwuchs. Herausragende Fachpersonen werden bei ihrer Aus- und Weiterbildung unterstützt. Sie sollen mit ihrem Wissen medizinischen Innovationen den Weg bereiten und damit zum direkten Nutzen der Patientinnen und Patienten Spitzenmedizin ermöglichen. 

Vertreter aus Wirtschaft dabei
Namhafte Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Wissenschaft hätten für den Stiftungsrat gewonnen werden können. Sie würden sich für die Anliegen der Stiftung engagieren. «Es war uns wichtig, dass der Stiftungsrat breit abgestützt ist mit Vertretern des USZ und Vertretern aus der Wirtschaft, die alle über ein breites Beziehungsnetz verfügen. Es freut uns sehr, dass wir von Beginn weg auf so kompetente Persönlichkeiten zählen können. Sie alle engagieren sich ehrenamtlich und als Privatpersonen», sagt Thomas Wellauer, Group Chief Operating Officer der Swiss Re, der die Stiftung präsidiert.

Dem Stiftungsrat gehören weiter an:
- Gregor B. Zünd, Vorsitzender der Spitaldirektion und CEO des USZ, Vizepräsident,
- Beatrice Amann-Vesti, Direktorin der Klinik für Angiologie am USZ,
- Matthias Guckenberger, Direktor der Klinik für Radio-Onkologie am USZ,
- Bernhard Jucker, Member of the Group Executive Committee der ABB,
- Sabine Keller-Busse, Mitglied der Konzernleitung der UBS,
- Hugo Keune, Direktor Finanzen des  USZ,
- Franziska Tschudi Sauber, CEO und Delegierte des Verwaltungsrats der WICOR HOLDING AG,
- Rolf Watter, Partner bei Bär & Karrer.

Das Gründungskapital beträgt 100’000 Franken. Das USZ als Stifterin habe zudem eine Einmaleinlage von 1 Million Franken eingebracht. Spenderinnen und Spender, die Forschung und klinische Versorgung am USZ mit einem Beitrag unterstützen möchten, könnten dies nun im Rahmen der Stiftung tun. Es bestehe die Möglichkeit, die gespendete Summe einer spezifischen Fachdisziplin zukommen zu lassen. (pd. / Foto: pw.)