Am Samstagmittag, 23. März, duftet es auf dem Schwamendingerplatz einladend nach feiner Gemüsesuppe, nach orientalischer Linsensuppe oder nach deftiger Bohnensuppe. Aus den Suppentöpfen von acht christlichen Kirchen und Gemeinschaften werden sieben verschiedene Suppen geschöpft. Bereits zum dritten Mal laden die reformierten und katholischen Kirchen im Quartier zusammen mit der Serbisch-Orthodoxen Gemeinde, der Missione Evangelica Italiana, der spanischen Mission, der Heilsarmee, der eritreischen Resurrection Church und der Ladenkirche ein zum Suppenessen.
Die Fastensuppe gehört in Ost und West zu den christlichen Traditionen der Fastenzeit. Sie schenkt die Erfahrung, wie wenig der Mensch braucht, um genährt und zufrieden zu sein. Sie lässt sich gut teilen und schmeckt am besten in Gemeinschaft. Sie erinnert an die biblischen Visionen vom gerechten Teilen und von
einer Welt, in der alle genug zum Leben haben. «Wer sein Glück mit anderen teilt, vervielfacht es.» Unter diesem Motto werden viele kleine und grosse Suppengäste erwartet. Für Kinder wird bei trockenem Wetter die Hüpfkirche aufgestellt. Mit einem Kirchenquiz lernt man die verschiedenen Kirchen im Quartier besser kennen und kann zudem noch einen Preis gewinnen. Den Suppenpreis bestimmen die Besucher selbst. Der Gewinn geht an ein Projekt von Fastenopfer und Brot für alle. (e./Foto: zvg.)
Samstag, 23. März, 11 bis 14 Uhr, Schwamendingerplatz.