Spatenstich für 38 bezahlbare Wohnungen

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Witikon zählt zu den teureren Stadtquartieren. Jetzt will die gemeinnützige Stiftung PWG mit dem Bau von 38 preisgünstigen Wohnungen Abhilfe schaffen. Letzte Woche fand der Spatenstich statt.

Das Neubauprojekt umfasst gemäss einer Mitteilung der Stiftung PWG zwei fünfstöckige Bauten an der Witikonerstrasse 517–52, zwischen der Katzenschwanzstrasse und dem Friedhof Witikon. Die insgesamt 38 geplanten Wohnungen sind hauptsächlich als Familienwohnungen mit 4½ oder 5½ Zimmern konzipiert. Eine 4½-Zimmer-Wohnung werde voraussichtlich zwischen 1940 und 2200 Franken im Monat kosten, lässt die PWG verlauten. Gemäss Geschäftsführer Jürg Steiner werden die Mieten damit mindestens ein Drittel unter dem Marktniveau liegen.
Mit der direkten Busverbindung in die Innenstadt sei Witikon näher an das Stadtzentrum gerückt und dürfte damit auch für Jüngere attraktiver werden, so die Stiftung PWG. Die neuen Wohnungen sollen im Verlauf von 2020 bezugsbereit sein. Die Stiftung investiert 21,4 Millionen Franken in ihr Bauprojekt.
«Dies ist unser bisher grösster Neubau», sagt PWG-Projektleiterin Alexandra Banz. Es wäre gar noch mehr Wohnfläche möglich gewesen, doch städtebauliche Überlegungen hätten ein grösseres Bauvolumen verhindert. Die nun gestarteten Neubauten wurden so geplant, dass auf dem Grundstück zwei ältere Gebäude mit tiefen Mieten erhalten werden können. Der Entwurf stammt vom Zürcher Architekturbüro Baumberger & Stegmeier, das 2014 den Studienauftrag gewann. Das Projekt ist eines von derzeit fünf Neubau- Projekten der Stiftung PWG mit insgesamt 139 preisgünstigen Wohnungen. (pd./mai.)