In Zukunft soll es bei Regen keine Pfützen mehr geben

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Die grossen Pfützen am Max-Bill-Platz in Oerlikon sind seit Jahren ein Ärgernis. Nun handelt die Stadt.

Die Pfützen beziehungsweise kleinen Seen, die bei starkem Regen am Max-Bill-Platz Richtung Binzmühlestrasse entstehen, sind seit über zehn Jahren ein Thema. Beim Max-Bill-Platz-Fest ein Jahr später sorgten diese erstmals für Ärger bei den Besucherinnen und Besuchern. Für Gelächter waren dann allerdings die Enten auf dem Platz verantwortlich. Seither wurden die Pfützen immer wieder thematisiert. Anwohner sprachen vom Max-Bill-Platz-Teich. Trotzdem wurde das Problem bisher nicht gelöst.

Doch jetzt handelt das Tiefbauamt, wie der städtischen Homepage zu entnehmen ist. «Wir erstellen zwischen der Binzmühlestrasse und dem Max-Bill-Platz, im Bereich der Birchstrasse bis zur Ruedi-Walter-Strasse, begrünte Versickerungsmulden. Diese weisen genügend Volumen auf, damit sich auch bei starken Niederschlägen keine Pfützen mehr bilden.» Zudem werden 30 neue Bäume gepflanzt. Die Bauarbeiten dauern bis Ende November. Die Kosten belaufen sich auf 985 000 Franken.

Der Max-Bill-Platz entstand im Rahmen der Gebietsentwicklung «Zürich-Nord». Er wurde 2006 gemäss Rahmenplan zu den Sonderbauvorschriften Zentrum Zürich-Nord von den privaten Investoren erstellt und nach Fertigstellung der Stadt zur Nutzung übergeben. Obwohl der Platz in privatem Besitz geblieben ist, hat er gemäss den vertraglichen Regelungen mit der Stadt im täglichen Gebrauch, im Unterhalt und in der Werterhaltung den Status eines öffentlichen Platzes. (pm.)