Der Vorstand der Grünen Stadt Zürich hat einstimmig entschieden: Dominik Waser soll für die Grünen einen dritten Sitz im Zürcher Stadtrat erobern.
Zusammen mit den Bisherigen, Stadträtin Karin Rykart und Stadtrat Daniel Leupi, wird er der Mitgliederversammlung vom 6. Juli zur Nomination vorgeschlagen. Der Vorstand folgt damit dem Vorschlag seiner Findungsgruppe, welche in den letzten Monaten verschiedene Kandidaturen geprüft und analysiert hat.
«Es ist Zeit für einen Perspektivenwechsel!», mit diesen Worten hat Dominik Waser seine Kandidatur an einer Medienkonferenz im Volkshaus zusammen mit Daniel Leupi und Karin Rykart präsentiert. Die Klimafrage drängt, so die Grünen in ihrer Pressemitteilung: «Obwohl die Stadt Zürich die Dringlichkeit von raschen Massnahmen zum Klimaschutz erkannt hat, geht deren Umsetzung noch zu wenig wirkungsvoll voran. Für die Grünen ist deshalb klar, dass die ökologisch-sozialen Anliegen im Stadtrat gestärkt werden müssen.»
Mit Dominik Waser spreche der Vorstand der Grünen Stadt Zürich einem Vertreter der Zukunft das Vertrauen aus. Er soll eine neue Perspektive auf wichtige städtische Projekte, wie die Umsetzung des städtischen Klimaplans, den ökologischen Umbau des Stadtverkehrs, die Ernährungs-Reform oder die kommunale Energiepolitik bringen, um diese noch konsequenter weiter voranzutreiben. Gerade das Beispiel des Regierungsrats und grünen Baudirektors Martin Neukom zeige, wie richtig und wichtig es ist, dass auch die jüngere Generation in Exekutiven vertreten ist.
«Dominik Waser hat sich in den letzten Jahren als hartnäckiger, kompetenter und unerschrockener Kämpfer für grüne Anliegen bewiesen», schreibt die Partei weiter. Als Aktivist im Klimastreik, Komitee-Mitglied der Pestizidinitiative oder Mitgründer der Foodkooperativen «grassrooted» und «rampe 21» habe Dominik Waser bewiesen, dass er grosse Projekte anpacken und erfolgreich umsetzen kann. (red.)