40 000 demonstrierten gegen den Krieg in der Ukraine

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Der Krieg in der Ukraine bringt die Menschen in Zürich auf die Strasse: Zur Demonstration vom Samstag hatten die Organisatoren 10 000 bis 20 000 Personen erwartet – gekommen sind rund 40 000.

Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren in die blau-gelbe ukrainische Flagge gehüllt. «Wer keine solche mehr ergattert hatte, bezeugte seine Solidarität wenigstens mit einer gelben Jacke oder einem blauen Schal», schrieb die NZZ. Mit dabei waren gemäss SRF Menschen jeden Alters, auch viele Familien mit Kindern. «Viele führten «Stopp Putin»-Schilder oder ukrainische Flaggen mit. Auch selbstgebastelte Friedenstauben waren zu sehen.» Unter dem Motto «Frieden jetzt» fordern sie unter anderem, dass alle Kampfhandlungen aufhören – und über eine politische Lösung verhandelt wird. Zur Demo aufgerufen hatten unter anderem Gewerkschaften, SP und Grüne.

Wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte, besammelten sich gegen 10 Uhr mehrere tausend Personen bei der Platzpromenade zur bewilligten Demonstration. Kurz nach 11 Uhr setze sich der Demonstrationszug auf der vordefinierten Route via Neumühlequai und Limmatquai in Bewegung. Die Demonstration endete mit der Schlusskundgebung um 13.30 Uhr auf dem Sechseläutenplatz. «Für den öffentlichen- und den Individualverkehr kam es wie angekündigt zu Einschränkungen», schreibt die Stadtpolizei, «ansonsten verlief dieser Anlass friedlich und problemlos.» (red.)