Knapp mit 1:2 verloren die GCK Lions am Dienstagabend beim Sieger der Qualifikation ihr erstes Playoff-Spiel. Der EHC Basel behielt die Oberhand, obwohl das Schussverhältnis aufs Tor 31 zu 21 für die Junglöwen betrug.
Das erste Playoffspiel begann mit einem Paukenschlag. Keine halbe Minute war in der mit 2300 Fans gut gefüllten St. Jakobshalle gespielt, da konnte Laurin Liniger schon jubeln. Der Berner im Solde der Basler brauchte die Scheibe nur noch ins leere Tor schieben, nach einer - ja - herrlichen Passfolge der "Bebbi". Das frühe Tor raubte den Gästen von der Goldküste vorerst den Elan, sodass Torschüsse rar blieben im ersten Drittel.
Doch nach der Drittelspause kamen die Gäste, bei denen u.a. mit Bünzli, Böhler, Segafredo und Olsson junge Spieler aufliefen, die schon öfters für den grossen Bruder ZSC gespielt haben, besser ins Spiel. Entgegen dem Spielverlauf düpierte Stukel aber bald einmal GCK-Goalie Lorin Grüter. Sein Distanzschuss zappelte im Netz. 2:0.
Im letzten Drittel gelang den GCK Lions endlich der Anschlusstreffer durch "Team-Daddy" Victor Backman. Dann folgte das Schlussfurioso der GCK Lions mit 10:4 Torschüssen. Trotz sechs Feldspielern während den letzten zwei Spielminuten blieb es beim knappen Resultat. Das nächste Spiel der Best-of-Seven-Serie findet am Freitag um 20 Uhr auf der Festung KEK in Küsnacht statt. (ls.)