Trotz Sportferien ausverkauft. So das Fazit nach dem Sonntagsbrunch. Das 38. internationale Countrymusic-Festival übertreffe bis jetzt alle Erwartungen, freut sich Musikmanager Albi Matter: «Nachdem wir von ursprünglich siebeneinhalb auf viereinhalb Wochen reduziert hatten, weil das Publikum nach Corona eventuell zurückhaltender sein könnte, wurden wir eines Besseren belehrt.» Im kommenden Jahr gehe es wieder in die Verlängerung. Darüber sei er «mehr als happy», so Matter, der das Festival erstmals 1984 startete.
Neben Gigs wie der «Special Night» mit dem kanadischen Superstar Johnny Reid oder der Plattentaufe von Florian Fox am 24. Februar sind auch die Crash–Kurse in Line Dance von Maya Kunz ein Hit. Bis 120 Personen machen da mit. «Die Tanzfläche ist die Seele des Anlasses», so Matter.
Vom Countryfestival zeigen sich auch die Urgesteine der Schweizer Popgeschichte H. Elias Fröhlich und Heier Lämmler begeistert: «Beide verbindet eine Vorliebe für melodiösen Country–Rock.»