So haben sich die GCK Lions den letzten Match der Qualifikation nicht vorgestellt. Denn entgegen vieler Prognosen gibt es am Freitagabend eine Finalissima um den Playoffeinzug gegen die Eulachstädter. Verlieren die Junglöwen, ist die Saison schon zu Ende. Immerhin, retten sich die GCK Lions in die Verlängerung, kommen sie weiter.
Lorenz Steinmann
Alles in allem können die GCK Lions zufrieden sein mit der bisherigen Saison. Trotz monatelangem Ausfall von Teamstütze Jarni Kärki und einer längeren Grippewelle anfangs Saison, welche fast das halbe Team flachlegte, konnte man regelmässig punkten und lag fast nie auf einem der letzten beiden Plätze. Diese wurden meist belegt von Bellinzona und von Winterthur, den am meisten genannten Aspiranten für die Rote-Laternen-Plätze.
Doch nun dies. Weil die GCK Lions auswärts gegen den Aufsteiger EHC Chur zumindest resultatmässig klar verloren und Winterthur gleichzeitig gegen den Leader aus La Chaux-de-Fonds gewann, müssen die Junglöwen plötzlich um die Playoffquali zittern.
Obenauf schwingen wird der EHC Winterthur, wenn er in Küsnacht das direkte Duell gegen die GCK Lions nach 60 Minuten gewinnt und alle drei Punkte mitnimmt. Den GCK Lions hingegen reicht ein Punkt, also ein Unentschieden nach 60 Minuten. Denn sie haben drei der vier vorherigen direkten Begegnungen gewonnen, was im Fall von Punktgleichheit ausschlaggebend wäre.
Es wird also eine ziemliche Zitterpartie. Matchpuck-Einwurf ist am Freitag um 19.45 Uhr auf der KEK.