Das grosse Aufräumen

04.01.2023 18:02 Uhr

Eindrücke vom ersten Morgen des neuen Jahres im Opfikerpark, bevor die Lotsen mit dem Aufräumen angefangen haben. Die «Beach Party» der Nacht zuvor wirkt im Tageslicht irgendwie weniger cool. Fotos: Roger Suter

Am südlichen Ende des Sees, beim Fernsehstudio, sah es nur geringfügig besser aus.

Pluspunkt: Startrampen aufgestellt statt Raketen in den Boden gesteckt (siehe nächstes Bild); Abzug fürs Aufstellen im Gras; weiteren Abzug gibts fürs Stehenlassen der Flaschen.

Grundwissen für selbsternannte Feuerwerker: In den Boden gesteckte Raketen heben nicht ab. Abgesehen davon, dass sie dann auf Kinderhöhe explodieren, hätte diese hier auch noch das Schilf entzünden können.

Die Parklotsen haben vom Sonntag bis am Dienstag aufgeräumt.

Einmal zünden, 64 mal böllern, hunderte Schnipsel aufklauben – der «Gladiator».

Die «Thunder Kings» stürzten gleich im Dutzend.

Besonders knifflig zu entfernen: Abfall im Sand.

Manche Feuerwerkskörper hinterliessen deutliche Spuren im Rasen.

Man könnte hier zugute halten, dass das Wegräumen vom Pingpong-Tisch leichter geht als vom Boden.

Auch um die Sitzbänke türmen sich Abfall, Becher und Flaschen.

Abfalleimer, nicht dafür ausgelegt, sind nach solchen Nächten chronisch überfüllt.

Die Plastiksäcke der Verkäufer blieben – mangels Raketenantrieb – gleich am Boden liegen.

Hier muss man schon fast zugute halten, dass die Feuerwerksbatterie auf der asphaltierten Fläche aufgestellt wurde – und nicht im Rasen einen grossen schwarzen Fleck hinterlassen hat.

Das alte Jahr ist vorüber. Doch die meisten Hinterlassenschaften übernehmen wir ins neue. So zum Beispiel die Überreste von ausgiebigen Feuerwerken, welche die Parklotsen entfernen.

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